JKU-Rektor rechnet mit HETA-Einigung
Diese 6,4 Milliarden Euro können die Gläubiger jetzt vom Land Kärnten einklagen, das Haftungen für den HETA Vorgänger, die Hypo Alpe Adria Bank, übernommen hat.
ORF
Insolvenz Kärntens nicht ausgeschlossen
Die Klagen hätten auch Erfolgsaussichten für das Land Kärnten, glaubt Lukas. „Aus meiner Sicht hat Kärnten ganz gute Argumente, vorerst nicht in Haftung gezogen zu werden, weil das Moratorium bis 2023 verlängert worden ist“, so Lukas.
Debatte: Wie steht es um Hypo-Aufarbeitung?
Vor allem würde Kärnten geltend machen, dass das Vermögen des Landes, das verwertbar ist, in einem Exekutionsprozess nicht ausreiche, um die Gläubiger gänzlich zu bedienen, so Lukas. Eine Insolvenz von Kärnten könne nicht ausgeschlossen werden. Das betreffe aber nur jenes Vermögen, das frei verwertbar ist.
Links:
- Schuldenschnitt kostet Kärnten 6,4 Milliarden (kaernten.orf.at)
- Erste Annäherungsversuche im Heta-Streit (kaernten.orf.at)