Hochwasser: Neue Online Plattform
Man sei weder rechtzeitig noch umfangreich genug informiert worden, lautete der Tenor aus der Bevölkerung. Im Zentrum der Kritik stand der hydrographische Dienst des Landes Oberösterreich, so der Leiter der Abteilung für Oberflächengewässerwirtschaft Gerhard Fenzl bei einer Pressenkonferenz am Montag. Die nötigen Messdaten und Prognosen zu den Wasserständen wären im Notfall nicht einfach abrufbar gewesen, hieß es.
Land OÖ
App für Pegelstände
Mit der neuen, zugehörigen Hochwasser-App könne jeder Bürger die Pegelstände verfolgen, so Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ). Damit sei es den Menschen möglich, rechtzeitig zu reagieren.
Aktualisierung alle drei Stunden
48 Stunden schauen die Hydrologen bei ihren Prognosen in die Zukunft. Nicht nur die einzelnen Bürger, auch die Einsatzkräfte sollen mit dem Hochwasser App besser für den Notfall gewappnet sein, sagte Fenzl. Im Katstrophenfall könne man die Daten alle drei Stunden aktualisieren, statt wie bisher alle sechs Stunden, so Fenzl.