Mehr Sicherheit durch „Arbeitsgruppe Blackout“

Für den Fall eines tagelangen Stromausfalls wurde jetzt die „Arbeitsgruppe Blackout“ des Netzwerkes „Sicheres Oberösterreich“ geschaffen, die die Information der Bevölkerung und der Einsatzkräfte koordinieren soll.

Laut einer IMAS-Umfrage aus dem Jahr 2015 glauben 69 Prozent der Oberösterreicher, dass es in Zukunft längere Stromausfälle, sogenannte Blackouts, geben könnte. Dementsprechend wichtig sei es, die Bevölkerung zu informieren, wie im Falle einer derartigen Katastrophe reagiert werden könne, aber auch, wie man sich auf einen derartigen Stromausfall vorbereiten kann, so Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek von der FPÖ.

Notstromaggregate für Privathaushalte ==

In privaten Haushalten würden oft schon kleine bauliche Maßnahmen, zum Beispiel eine Einspeiseeinrichtung für Notstromaggregate, die rund 200 bis 300 Euro kostet, zur Vorsorge für den Notfall beitragen, so Michael Hammer, der Präsident des oö. Zivilschutzverbandes.

Vorräte anlegen

Der Zivilschutzverband rät auch einmal mehr, sich einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken anzulegen. Denn bei einem längeren Stromausfall sei die Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern nicht mehr sichergestellt.

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