Technische Visionen für 2030 entworfen

Selbstfahrende Autos und Roboter, die auf Gefühle reagieren - das ist die möglicherweise gar nicht so ferne Zukunft. Das Linz Center of Mechatronics (LCM) hat sich zwei Jahre lang auf eine Zeitreise begeben und Visionen für 2030 entworfen.

Die Ergebnisse wurden standesgemäß im Museum der Zukunft präsentiert - im Ars Electronica Center (AEC) in Linz. In der Arbeitswelt werde kein Stein auf dem anderen bleiben, heißt es. Mensch und Maschine werden immer enger zusammenwachsen.

„Roboter, die Emotionen empfinden“

Zukunftsfelder sind unter anderem Roboter, 3D-Drucker, Nanotechnologie, Biotechnik und mobiles Internet. Der Chef der Forschungsschmiede, Gerald Schatz, sagte: „Realität wird ziemlich sicher sein, dass die Autos autonomer fahren, bis hin zum fahrerlosen Fahrzeug. Ein zweiter Ansatz wären diese Assistenzsysteme oder menschliche Roboter, die die ältere Bevölkerung unterstützen, damit diese länger in den eigenen Wänden leben können. Das Neue ist, dass diese Roboter Emotionen empfinden und eine gewisse Empathie haben.“

Eines zeichne sich jetzt schon ab: Wer sich der digitalen Welt verweigere, werde zum Außenseiter und schon bald von der Bildfläche verschwinden.

Links: