„Hubers Landhendl“ verkauft
Das oberösterreichische Familienunternehmen habe eine starke Marktposition in Österreich und Deutschland, teilte Bell am Mittwoch mit. Huber erziele mit 900 Beschäftigten einen Jahresumsatz von über 300 Millionen Euro. Das Unternehmen wird mit dem bisherigen Management als selbstständige Einheit weiter geführt.
Wachstum in Fertigprodukte
Zur Huber-Gruppe gehört laut Bell die Hubers Landhendl GmbH in Pfaffstätt (Bezirk Braunau am Inn), die auf Putenfleisch spezialisierte Süddeutsche Truthahn AG sowie eine Brüterei und ein Logistikunternehmen.
Laut Bell steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Geflügelprodukten kontinuierlich. Speziell für Fertiggerichte spiele die Verfügbarkeit der Rohstoffe eine immer wichtigere Rolle. Die Übernahme lege die Basis für weiteres Wachstum in diesem Bereich.
Weitere Projekte für Neu- und Umbauten
Mit einem Planungshorizont von 2016 bis 2025 sollen verschiedene Projekte für Neu- und Umbauten ausgearbeitet werden. Die Bell-Gruppe gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Fleisch- und Fertigproduktherstellern in Europa. Rund 8.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von 1,3 Milliarden Franken (1,20 Milliarden Euro). Bell ist an der Schweizer Börse notiert.