Toter am Pleschinger See war Pole

Bei der von einem Jäger gefundenen stark verwesten Leiche in Ufernähe des Pleschinger Sees in der Linzer Nachbargemeinde Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) handelt es sich laut Polizei um die sterblichen Überreste eines 53-jährigen Polen.

Der Leichnam war bereits derart stark verwest, dass auch nach der Obduktion durch die Gerichtsmedizin Salzburg keinerlei Aussagen über die Todesursache beziehungsweise darüber, wie lange der Verstorbene dort lag, gemacht werden können. Aber es gab keine Anzeichen fremder Gewalt.

Jäger fand den Leichnam

Ein Jäger, der im Unterholz in der Nähe des Pleschinger Sees Tierfutter ausbringen wollte, hatte den Fund gemacht. In einem Gestrüpp bemerkte er die Leiche eines Mannes und alarmierte umgehend die Polizei. Die Ermittler stellten gleich bei der ersten Begutachtung fest, dass es sich um einen Mann handelt, der offenbar schon länger an dieser Stelle gelegen hat.

Die Kleidung des Mannes war nicht vollständig, so trug er laut Polizei einen Kapuzenpullover und Socken sowie Unterwäsche, aber keine Hose.