Severin Mair zum Bürgermeister gewählt
Im ersten Wahlgang war Mair mit 35,8 Prozent nur auf dem zweiten Platz hinter Johann Stadelmayer (SPÖ, 43,3 Prozent) gelandet. Der SPÖ-Kandidat warf aber nach dem Verfehlen der Absoluten das Handtuch. Das war auch die Ursache dafür, dass die engere Wahl zum Bürgermeister in Eferding um eine Woche später stattfand. Auf dem Wahlzettel konnten die Eferdinger somit nur noch mit Ja oder Nein über Mair abstimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 51,78 Prozent.
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Severin Mair, der neue Bürgermeister von Eferding, zur Wahl
Sohn Bürgermeister, Vater Gemeinderat
Um das Amt des Bürgermeisters hätte sich im ersten Wahlgang auch der Vater des künftigen Stadtoberhauptes, Karl Mair-Kastner, beworben. Mair senior kandidierte für die Grünen und kam auf 6,83 Prozent. Nachdem Eferdings Grüne künftig drei Mandate im Gemeinderat haben, könnte Mair-Kastner als Gemeinderat seinem Sohn gegenübersitzen.
Eferding, die drittälteste Stadt Österreichs mit knapp 4.000 Einwohnern, bekommt damit den laut ÖVP jüngsten Bürgermeister Österreichs. Die letzte der Bürgermeisterstichwahlen ist am 25. Oktober in St. Georgen am Walde (Bezirk Perg).