Ringvorlesung über „Global Art History“

Eine öffentlich zugängliche 13-teilige Ringvorlesung über „Global Art History“, also globale Kunstgeschichte, startet am Mittwoch um 18.15 Uhr in der Katholischen Privatuniversität Linz.

Vortragende aus Teheran, Kawasaki, Osnabrück oder Basel werden sich ihren Vorlesungen in der Linzer Bethlehemstraße mit der Frage beschäftigen, ob Kunst heute am Weg ist, eine globale zu werden und wie man in einer globalisierten Welt Kunstgeschichte betreiben soll. Den Anfang macht am Mittwochabend Kunstwissenschafts-Professorin Monika Leisch-Kiesl, die die Vorlesungsreihe gemeinsam mit der Linzer Kuratorin Julia Allerstorfer konzipiert hat.

Kunstgeschichte stark westlich geprägt

Tatsache sei, dass die Kunstgeschichte in unseren Breiten ganz stark westlich geprägt sei. Andere Kulturen seien kaum oder unter primitiver Kunst, im Blick seien so Allerstorfer. Die „Global Art History“ versuche darauf zu reagieren.

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Bis Ende Jänner finden die öffentlich zugänglichen Vorträge - mit einer Ausnahme -jeweils am Mittwoch bei freiem Eintritt an der Katholischen Privatuniversität statt.

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