Prix Ars Electronica Gala im Brucknerhaus
Der Linzer Gabriel Radwan ging aus den 2.889 Teilnehmern der U19-Kategorie, die heuer für den Prix Ars Electronica Arbeiten einreichten, als Sieger hervor. Die Herkunft der Gewinnerinnen und Gewinner der weiteren Hauptpreise spiegeln das weltweite Interesse an diesem Wettbewerb wider - sie kommen aus Japan, Mexiko, Indonesien, Belgien, Australien und eben Österreich.
Fünf Hauptpreise
Neben den Hauptpreisen werden in jeder der fünf Kategorien auch je zwei Auszeichnungen vergeben. Die preisgekrönten Projekte und Visionen sind seit Donnerstag in der Cyber-Arts Ausstellung im OK-Zentrum für Gegenwartskunst präsentiert.
AEC/Florian Voggeneder
Während an der Preisverleihung im Brucknerhaus aus Platzgründen nur geladene Gäste bzw. Inhaber einer Platzkarte teilnehmen können, ist die Cyber-Arts-Ausstellung noch über den Zeitraum des Ars Electronica Festivals hinaus bis Ende nächster Woche zugänglich.
Wechselwirkungen von Wissenschaft und Kunst
Auch die Prix Foren, in denen die GewinnerInnen über ihre Arbeiten, Motive und Motivationen zu Wort kommen, sind allgemein zugänglich. Die Aufmerksamkeit gilt dabei in diesem Jahr unter dem Motto “Art & Science”, noch stärker als gewohnt, dem Zusammenspiel und den Wechselwirkungen von Wissenschaft und Kunst.