„Zukunftsprogramm 2015“ der Grünen

Mit einem „Zukunftsprogramm 2015“ wollen die Grünen in den kommenden Wahlkampfwochen punkten. Einen Schwerpunkt widmen sie darin dem Thema Bildung, für das sie mehr Geld fordern, aber auch der Fortsetzung der Energiewende.

Oberösterreich müsse zum Bildungsland Nummer eins werden, unter dieses Motto stellen die Grünen ihre Bildungsoffensive. Ansetzen soll diese schon bei den Kleinsten, wie Klubobmann Gottfried Hirz sagte: „Wir möchten in Oberösterreich von Seiten des Landes zusätzliche Stunden an die Volksschulen geben. Stunden, die die Schulen selbst verwalten und einsetzen können.“

Schwarz-Blau verhindern

Zudem wollen die Grünen die Energiewende fortsetzen. Das stärke den Wirtschaftsstandort Oberösterreich und schaffe neue Jobs, ist Spitzenkandidat Rudi Anschober überzeugt. Er warnte am Mittwoch neuerlich vor einer schwarz-blauen Koalition in Oberösterreich.

Gottfried Hirz, Rudi Anschober und Maria Buchmayr

ORF

Gottfried Hirz, Rudi Anschober und Maria Buchmayr

Zwar habe Landeshauptmann Pühringer zuletzt in der TV-Konfrontation in der ORF-Sendung „Oberösterreich heute“ die Freiheitlichen kritisiert, es fehle aber die Konsequenz, nämlich die Absage an eine mögliche Zusammenarbeit mit der FPÖ. Die Grünen seien daher der einzige Garant, eine schwarz-blaue Wende zu verhindern, so Anschober.

Wahlziel: 100.000 Stimmen

100.000 Stimmen wollen die Grünen bei der Landtagswahl Ende September erreichen - das wäre ein Plus von mehr als 20.000 Stimmen gegenüber 2009.

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