Tanzende Bäume bei der Klangwolke

Die visualisierte Klangwolke soll am Samstag den Donauraum der Hauptstadt wieder zum Erlebnis machen. Heuer werden sogar Bäume zum Tanzen gebracht. Die Holzwirtschaft und Wirtschaftswälder stehen im Mittelpunkt der Inszenierung.

Es werde ein Waldballett werden, verspricht Hubert Lepka. Der Künstlerische Leiter der Klangwolke will den Donaupark zwischen Lentos und Brucknerhaus in eine zauberhafte Naturlandschaft verwandeln. 50 Fichten werden von Baggern und ihren Greifern in der Luft bewegt. Dazu wird eine Geschichte erzählt von einem Schwesternpaar, das in den Wald zieht.

Klangwolke 2015

Lawine Torrèn

Adalbert Stifter, Oberösterreichs bedeutender Schriftsteller und Meister der biedermeierhaften Naturdarstellungen, liefert mit seinem Werk „Hochwald“ die Vorlage für die Visualisierte Klangwolke. Die Musik kommt vom Linzer Musiker und Komponisten Peter Valentin. Rund 400 Blasmusiker und ein Konzert der Band Folkshilfe sollen im Anschluss dafür sorgen, dass nicht nur die Bäume, sondern auch das Publikum zu tanzen beginnt.

„Hochwald - der Tanz der Bäume“

„Hochwald - der Tanz der Bäume“ will auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur hinweisen. Das bildgewaltige Spektakel beginnt heuer etwas früher - alle Besucher sollten unbedingt vor Einbruch der Dämmerung kommen. Pünktlich um 19.30 Uhr beginnt die Klangwolke und endet mit einem Feuerwerk, sowie mit Popmusik und Dialekt von Folkshilfe um 22.30 Uhr.

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