Mut zur Lücke bei „leonart“
Das Besondere am „leonart“ Kunstfestival ist, dass verschiedenste Orte in Leonding mit zeitgenössischer Kunst bespielt werden. Das heißt, es findet nahezu alles im öffentlichen Raum und bei ohne Eintritt statt, was die Hemmschwelle besonders gering halten soll.
Vertreter der regionalen Kunstszene sind dabei genauso vertreten wie internationale Künstler. Dieses Jahr hat etwa der spanische Künstler José Pozo mit seinem Kunstprojekt „Flüchtlinge & Sichtbarkeit II“ schon im Vorfeld des Festivals mit einer Plakataktion auf Werbeflächen in ganz Leonding auf die Probleme und Anliegen von Asylsuchenden aufmerksam macht.
leonart/Künstlerduo Schnittpunkte
Das Motto „Lücke“ wurde heuer erstmals im Vorfeld ausgeschrieben. Zum dem Thema sei es gekommen, erzählt Nicole Honeck, eine der beiden Festivalleiterinnen, weil die Lücke auch Raum für Neues offenbare.
Die eingesandten Kunstprojekte wurden schließlich unter Beteiligung der Öffentlichkeit bewertet und gereiht. Die zwölf ausgewählten Projekte werden von 4. bis 13. September in Leonding zu sehen sein.