Brand in Ennser Recylingfirma
Gegen 14.20 Uhr brach das Feuer am Montag aus, insgesamt 500 Tonnen zusammengepresste Papierballen und Kartons waren in Brand geraten.
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Schwierige Löscharbeiten
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften versuchte, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch äußerst schwierig und dauerten die ganze Nacht über, so Feuerwehr-Einsatzleiter Gerhard Abel:
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Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Im Bezirk wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. Zwölf Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen standen über 15 Stunden lang im Einsatz. Dieser dauerte so lang, weil drei Bagger die stark gepressten Papierballen erst zerteilen mussten, damit sie gelöscht werden konnten.
Für die Löscharbeiten wurde zusätzlich Wasser aus dem Ennshafen gepumpt. Ein Feuerwehrmann musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt werden. Brandursache könnte eine weggeworfene Zigarette gewesen sein, so die Ermittler. Der Schaden beträgt mindestens 100.000 Euro.