Flüchtlinge mit vier Babys ausgesetzt

Die Polizei hat am Freitag, eine Gruppe von Flüchtlingen mit vier Babys und sechs Kleinkindern aus Syrien nahe der Autobahnabfahrt Allhaming (Bezirk Linz-Land) aufgegriffen. Man habe ihnen gesagt, sei seien in Deutschland, so die Polizei.

Bei der Polizei gingen gegen 21.00 Uhr mehrere Meldungen ein, dass im Gemeindegebiet von Allhaming neben der Westautobahn (A1) Personen mit vielen kleinen Kinder gesehen wurden. Die Beamten fanden schließlich insgesamt 20 Flüchtlinge, die in einer Wiese saßen. Die sechs Erwachsenen hatten vier Jugendliche sowie zehn Minderjährige - darunter vier Babys - bei sich. Sie gaben an, dass sie von einem Schlepper zu der Stelle gebracht worden seien.

Vom Roten Kreuz versorgt

Die Menschen wurden vom Roten Kreuz mit Wasser versorgt und ins Polizeianhaltezentrum gebracht. Die Gruppe habe keinen Asylantrag gestellt, hieß es bei der Polizei.

Schlepper in Schärding erwischt

Im Bezirk Schärding erwischte die Polizei bei einer Routinekontrolle auf einem Parkplatz in Esternberg im Bezirk Schärding einen Schlepper aus Ungarn. Der 44-jährige Mann hatte in seinem Auto mehrere Personen, die er nach Deutschland bringen wollte. Der Mann war geständig und wurde auf freiem Fuß angezeigt, hieß es bei der Polizei. Die Flüchtlinge - eine Familie mit einem Kind und zwei Männer - wurden zur Polizeiinspektion Schärding gebracht.

86 Flüchtlinge mit Babys in Niederösterreich

Auch in Niederösterreich hat die Polizei Flüchtlinge auf der Westautobahn (A1) - bei der Raststation Völlerndorf - in einem Klein-Lkw entdeckt. Darunter waren eine schwangere Frau, die ins Krankenhaus gebracht wurde, aber auch 16 Kinder bzw. Babys. Mehr dazu auf 86 Flüchtlinge in Klein-Lkw geschleppt