Förderung für Solarstromspeicher
Dort soll der durch Solarkollektoren vom eigenen Hausdach gewonnene Strom gespeichert und für das eigene Zuhause verwendet werden.
„Der nächste Technologieschub“
Bisher wurde der Solarstrom von vielen Hausbesitzern ins Energienetz abgegeben, dafür gibt es Geld, und unterm Strich stieg man damit bisher günstiger aus, als den Strom selbst zu verbrauchen. Anschober: „Jetzt wollen wir auch die Speicherung dieses Sonnenstroms attraktiver machen, denn das ist der nächste Technologieschub, den wir auch nach Oberösterreich holen wollen.“
Maximal 2.400 Euro Förderung
In einer Aktion des Landes wird der Kauf von Batteriespeichern für den Strom gefördert, sie sind etwa so groß wie ein Kühlschrank. Maximal 2.400 Euro bekommen Hausbesitzer gutgeschrieben, etwa 9.000 Euro kostet so ein Speichergerät. Das Land hat in diesen Fördertopf insgesamt 600.000 Euro gesteckt.
Anschober hofft, dass dadurch mehr Häuser sich selbst mit Strom versorgen werden. Derzeit sind es nur 60 in ganz Oberösterreich, bis zu 600 sollen es bald werden. Eine ähnliche Förderung gibt es auch für Firmengebäude.