Rekordjahr für Wespen
Bis jetzt musste die Feuerwehr schon öfter ausrücken als im gesamten Jahr 2014. Durch den milden Winter und die derzeitige Hitzewelle verläuft die Entwicklung der Insekten wesentlich schneller als im vergangenen Jahr. In manchen Gärten oder Balkonen haben sie sich sogar schon mit großen Nestern angesiedelt. Feuerwehren und Schädlingsbekämpfer haben Hochbetrieb.
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„Ruhe bewahren“
Der stellvertretende Leiter der Landesfeuerwehrschule in Linz Andreas Malik empfiehlt Privatpersonen, als oberstes Gebot „Ruhe bewahren und keine hastigen Bewegungen machen“. Außerdem gelte es, einen sicheren Abstand zu halten. Auf keinen Fall sollte man sie Anblasen, denn durch das Kohlendioxid der menschlichen Atemluft geraten sie in Panik und greifen an.
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Vorsicht bei Bekämpfung
Eine Bekämpfungen führt man idealerweise nur mit Kleidung durch, die die Wespen nicht durchstechen können. Hat man keine entsprechende Kleidung, Gift oder Behälter, dann sollte man Hilfe holen - bei der Feuerwehr oder bei Firmen die auf Wespenbekämpfung spezialisiert sind.
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Wespenstiche und Hausmittel
Sticht eine Wespe zu, sollte man Ruhe bewahren und die Wunde mit Eis kühlen. Mit Notfallsets für Allergiker sollte man achtsam umgehen, warnen Mediziner. Als probates Hausmittel zur Wespenabwehr empfehlen Experten, eine schneeballgroße, graue Papierkugel im Garten oder auf der Terrasse aufzuhängen, dann glauben die Insekten, dass dieser Fleck schon bewohnt ist.
Auch aufgeschnittener Knoblauch, Tomatenstauden oder Basilikum sollen durch ihren Geruch Wespen fernhalten können. Schluss mit den Wespen ist auf jeden Fall im Herbst, denn das sterben alle Wespen - bis auf die Königinnen - ab.