Regattasegler gerieten in Sturm

Ein heftiger Sturm hat in der Nacht auf Samstag am Attersee zahlreiche Segelboote einer Regatta in Seenot gebracht. 20 Wasserretter rückten mit vier Booten aus, um Segler zu bergen.

Laut der Wasserrettung nahmen bis zu 15 Boote an der 24-Stunden-Wettfahrt teil. Durch den kräftigen Wind wurden einige Segel zerrissen und einzelne Boote sogar gegen Steinmauern gedrückt. Insgesamt 20 Wasserretter rückten rund um den ganzen See mit vier Booten aus, um zahlreiche Segler zu bergen.

„Bis zu zwei Meter hohe Wellen“

Heinz Campestrini von der Wasserrettung sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Die Wellen waren bis zu über zwei Meter hoch. Wenn dann natürlich die Mannschaft von Booten ins Wasser fällt, wird es sehr schwierig, weil man niemand mehr findet. Die Boote wurden ins Schlepptau genommen, von unseren Wasserrettungsbooten ans Ufer gebracht und dort fixiert. Die Personen wurden von den Wasserrettungsbooten ans Ufer gerettet. Für unsere Leute war es auch sehr schwierig, an die Segelboote heranzufahren und sie anzuhängen, weil die beiden Boote ja ungleich hin- und herspringen.“

Schäden auf Boot

Wasserrettung OÖ

Ein Segler musste ins Spital

Ein Segler musste verletzt in ein Spital gebracht werden. Gegen 3.00 Uhr wurde das letzte Boot in Sicherheit gebracht, so Campestrini. Laut den Veranstaltern ist die Regatta am Samstag wieder fortgesetzt worden.

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