Weiter Ermittlungen nach Luchs-Fund

Nach dem Auffinden eines Luchskadavers in der Tiefkühltruhe eines Präparators im Raum Linz sind die Ermittlungen noch lange nicht abgeschlossen. Aus der Bevölkerung, aber auch seitens der Jägerschaft, seien bisher mündliche und schriftliche Hinweise eingelangt.

Die Hinweise würden an die Ermittler weitergeleitet, sagt Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer. Jener Präparator, der den illegal geschossenen Luchs in seiner Tiefkühltruhe aufbewahrte, wird wahrscheinlich straffrei ausgehen, so Othmar Coser vom Landeskriminalamt. Denn dieser habe nicht wissen können, ob der Luchs-Kadaver aus Österreich stamme oder nicht.

Warten auf DNA-Ergebnisse

Um welchen Luchs es sich bei dem in der Tiefhühltruhe gefundenen Tier tatsächlich handelt, weiß man übrigens immer noch nicht. Man warte auf die DNA-Ergebnisse aus der Schweiz, woher ja einige männliche Luchse des Nationalparks abstammen, so Erich Mayrhofer.

Link:

• Verschwundene Luchse: Ermittlungen schwierig (ooe.ORF.at; 17.4.15)