Nur drei von 17 Kindersitzen „nicht genügend“
Zwar bekam kein Sitz die Note „sehr gut“, elf von 17 Kindersitzen wurden aber mit der Note „gut“ ausgezeichnet. Diese Sitze sind somit deutlich sicherer als vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Zwei Kindersitze bekamen die Note „befriedigend“, einer die Note „genügend“.
Drei Modelle durchgefallen
Drei Modelle sind allerdings mit der Bewertung „nicht genügend“ durchgefallen. Ein Sitz löste sich beim simulierten Frontalaufprall aus der Verankerung. Ein angeschnalltes Kind wäre so im Ernstfall auf den Vordersitz geprallt. Weitere Kriterien für eine schlechte Bewertung waren zu viele Schadstoffe in den Bezügen und Gurten, sowie eine komplizierte Bedienung.
Kind bei Kauf mitnehmen
Beim Kauf eines Kindersitzes rät der ÖAMTC dazu, das Kind mitzunehmen. Auch das eigene Auto sollte mit dabei sein, damit man den Kindersitz vorab ausprobieren könne. Hat man sich für einen Sitz entschieden, sollte der richtige Einbau geprobt werden, so der ÖAMTC. Dabei sei besonders darauf zu achten, dass der Sitz stabil im Auto stehe und die Gurte möglichst geradlinig verlaufen und straff angezogen werden.