AMAG verdiente deutlich mehr

Die Preise für Aluminium sind gestiegen, und daher hat auch der börsennotierte AMAG-Konzern aus Ranshofen im ersten Quartal deutlich mehr verdient. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 231 Mio.Euro, das Betriebsergebnis legte um 45 Prozent zu.

Das Ergebnis beläuft sich fürs erste Quartal auf 35,3 Millionen Euro. Der Mitarbeiterstand der AMAG-Gruppe wuchs im Jahresabstand um knapp 70 auf 1.661 Vollzeitstellen.

Steigerungsraten von rund fünf Prozent erwartet

Unterstützend wirkte ein verbessertes Marktumfeld - vor allem höhere Alu-Preise und positive Währungseffekte. Für 2015 sieht man einen weiter wachsenden Markt für Primär-Aluminium und Alu-Walzprodukte. Auch für die Folgejahre rechnet die AMAG unter Verweis auf Daten des Marktforschungsinstituts CRU mit Steigerungsraten von rund fünf Prozent pro Jahr. Wesentlicher Wachstumstreiber bei Alu-Walzprodukten ist der Transportsektor, hier prognostiziert CRU bis 2019 Wachstumsraten von etwa 12 Prozent pro Jahr.

55,3 Prozent Eigenkapitalquote

Das Eigenkapital der Gruppe lag Ende März mit 640,2 Mio. Euro um 2,6 Prozent höher als zum Jahresende 2014. Die Eigenkapitalquote betrug zuletzt 55,3 (57,1) Prozent. Die Nettofinanzverschuldung lag bei 92,1 (93,0) Mio. Euro, der Verschuldungsgrad sank auf 14,4 (14,9) Prozent. Der Mitarbeiterstand der AMAG-Gruppe wuchs im Jahresabstand leicht auf durchschnittlich 1.661 (vollzeitäquivalent) nach 1.589 ein Jahr davor.

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