Schäxpir stellt sieben Künstler ins Zentrum

Fünf Uraufführungen und 13 Österreich-Premieren an 16 verschiedenen Spielorten in Linz und ganz Oberösterreich - ein dichtes Programm, das ab 25. Juni vor allem auch zeigen will, was die junge Generation der Theatermacher derzeit interessiert.

„Dabei widmen wir sieben Künstlerinnen und Künstlern der jungen Theatergeneration einen Schwerpunkt“, erläuterte der künstlerische Leiter, Stephan Rabl, bei der Präsentation des Programms am Montag in Linz. Julia Ransmayr, Flo Steffelmayr, Sara Ostertag, Markus Steinwender, Simon Windisch, Silke Grabinger und Melika Ramic zeigen nicht nur ihre neusten Stücke, sondern werden auch beim Festival porträtiert. Ganz bewusst wurden diese außergewöhnlichen Nachwuchstalente herausgehoben, zum Teil sind sie mit bis zu vier Produktionen im Programm vertreten.

Theater von „Jungwild“

Außerdem wird Schäxpir die Gewinner von zwei Wettbewerbsjahren des Förderpreises für junges Theater „Jungwild“ präsentieren. Dabei wird es heuer tierisch: „Die Konferenz der Tiere“ und „Eine Kuh macht Mühe“ lauten die preisgekrönten Stücke, die es zu sehen geben wird.

Ungewöhnliche Spielstätten

Festivalzentrum wird das Kulturquartier beim Linzer Ursulinenhof sein. Gespielt wird aber auch an ungewöhnlichen Orten wie etwa im Wald am Linzer Gründberg. Akrobatisches Clowntheater ist genauso vertreten wie Tanz, Musiktheater und Figurentheater. Außer professionellem Figuren-, Tanz-, Musik- und Sprechtheater ist auch die Theaterpädagogik fester Bestandteil von Schäxpir. Bereits seit mehr als einem Monat werden an Schulen kostenlose Workshops angeboten.

Aber nicht nur Newcomer sind im Programm zu finden. Autor und Regisseur Henry Mason feiert mit „Die Sommernachtsträumer“ in Linz Uraufführung. Nach Motiven aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ erzählt er von Verwicklungen zwischen Menschen und Feen.

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