Linzer am Podest mit Schumacher
„Ich bin natürlich überglücklich über mein erstes Formel 4 Wochenende, wir haben uns als Ziel Punkte vorgenommen, dass es gleich ein Stockerlplatz wird, damit hätte ich nicht gerechnet“, so der 16-jährige Sohn von Ex-Motorradfahrer Andreas Preining.
Finanzierung erst in letzter Sekunde
„Ich konnte im Winter relativ wenig in einem Formel 4-Auto testen, nachdem wird bis letzte Woche nicht gewusst haben, ob und wie die Saison finanziert werden kann“, betont Thomas Preining seinen Wettbewerbsnachteil gegenüber der Konkurrenz. Schließlich gilt es in der Formel 4 einen Boliden mit 160 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h zu „zähmen“.
Schumacher-Sohn ein „netter Kerl“
„Ich kenne Mick Schumacher ja bereits vom Kart-Fahren, er ist ein netter Kerl mit großem Talent, auf den sich jetzt natürlich die Medien stürzen. Aber er hatte Interview-Verbot, was ich mitbekommen habe, durfte nichts sagen, es ist ohnehin besser, sich auf die Rennen zu konzentrieren, darum habe ich davon auch nicht so viel mitbekommen“, erzählte Preining am Montag.
Vorfreude auf Heimrennen
Ab 5. Juni gastiert die Formel 4 in Spielberg, wo sich Thomas Preining dann den heimischen Motorsportfans präsentieren wird. „Da freue ich mich riesig darauf, ich kenne zwar den Kurs noch nicht, aber ein Heimrennen ist doch etwas Besonderes“, so das 16-jährige Motorsporttalent aus Linz. Ob dann im Rennen an Schumacher-Sohn Mick ein Weg vorbeiführt, bleibt abzuwarten.
Dennis Bankowsky, ooe.ORF.at