Bayern informiert in OÖ über Hochwasserschutz

Bayrische Experten sollen am 13. Mai in Linz ihre nächsten Planungen im Hochwasserschutz vorstellen, vor allem das Projekt Straubing-Deggendorf. Das gab Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) nach einem Treffen mit seiner bayrischen Amtskollegin Ulrike Scharf (CSU) bekannt.

Zudem wurde vereinbart, sich gegenseitig über Schutzprojekte am Laufenden zu halten. „Unsere Hochwassersituation an der Donau ist ganz stark abhängig davon, wie viel Wasser via Donau und Inn aus Bayern kommt“, erklärte Anschober. „Die vielen Schutzprojekte Bayerns dürfen zu keinerlei Verschlechterungen für Oberösterreich führen. Das ist ein Kampf um jeden Zentimeter.“

„Kooperation zugesichert“

Das Gespräch mit Scharf sei „sehr positiv“ gewesen, betonte der Landesrat, Bayern habe enge Kooperation zugesichert. Dass bayrische Experten oberösterreichischen Fachleuten und Betroffenen für Informationen und Rückfragen zur Verfügung stehen, habe es bisher noch nie gegeben, das sei eine „neue Form der grenzüberschreitenden Kooperation“, lobte Anschober.

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