Riesenglück bei Lawinenabgang

Viel Glück hatten zwei Skitourengeher, die am Sonntag im Gemeindegebiet von Hinterstoder in eine Lawine gekommen sind. Beide konnten sich unverletzt retten. Anfangs war man von einem dritten Verschütteten ausgegangen, diese Befürchtung hatte sich aber nicht bestätigt.

Zwei Skitourengeher wurden auf dem 2.200 Meter hohen Schrocken im Bezirk Kirchdorf von einem Schneebrett mitgerissen. Sie wurden von der Lawine aber wieder aus den Schneemassen herausgespült und blieben unverletzt. Woher die beiden Wintersportler kommen, ist noch unbekannt. Ursprünglich war man von einer dritten, möglicherweise verschütteten Person ausgegangen, diese Befürchtung habe sich aber nicht bestätigt, sagt Martin Hackl von der Bergrettung Hinterstoder

Ähnliche Situation vor sechs Jahren

Auf dem Schrocken ging auch auf den Tag genau vor sechs Jahren eine Lawine abgegangen. Damals ging man von 15 Verschütteten aus, es war aber nur eine Person unter die Schneemassen geraten. Die 30-jährige Frau konnte von ihrem Freund und dessen Bruder ausgegraben werden, sie erlitt leichte Verletzungen. Mehr dazu in Skitourengeherin von Lawine verschüttet

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