Förderung für stärkere Industrie

Gut vier Millionen Euro gibt das Land Oberösterreich für Projekte aus, die den Industriestandort Oberösterreich stärken. Aus vielen Vorschlägen wurden zehn Projekte ausgewählt, etwa aus dem Bereich Industrie 4.0 oder der Leichtbautechnik.

Für das „Innovative Oberösterreich 2020“ gilt es, die besten Industrie-Leitbetriebe mit den führenden Klein- und Mittelbetriebe Oberösterreichs zusammenspannen und die Wirtschaft noch mit den führenden Forschungseinrichtungen wie Fachhochschulen und Universitäten verschmelzen, so Bildungslandesrätin Doris Hummer und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (ÖVP).

Der Faktor Personal ist ein nicht gerade günstiger, d.h. wir müssen an den Effizienzthemen schrauben, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so Hummer am Montag in der Pressenkonferenz. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft mit den Forschungseinrichtungen sichere den Standort Oberösterreich auch in Zukunft.

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Leichtbautechnik im Mittelpunkt

Neben der intelligenten Fabrik unter dem Titel „Industrie 4.0“ mit vernetzten Maschinen und Produkten, die mit den Robotern sprechen ist es die Leichtbautechnik, die immer mehr im Mittelpunkt steht, so Strugl.

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Vor allem die Automobilindustrie bedeutet für innovative Unternehmen eine Herausforderung, weil dort stets Spitzentechnologie in immer kürzeren Zyklen gefragt ist.