Nervenflattern bei den Black Wings

Die Black Wings stehen im Halbfinal-Playoff gegen die Vienna Capitals mit dem Rücken zur Wand. Die Nervosität dürfte auch auf Linz-Trainer Rob Daum übergesprungen sein, der auf die Aufforderung eines Fans, er möge doch die Spieler in der Pause aufwecken, mit unschönen Worten und einer Geste mit dem Mittelfinger reagierte.

Black Wings-Manager Christian Perthaler bestätigt den Vorfall am Montag im Gespräch mit ORF-Redakteur Dennis Bankowsky und ergänzt, Daum habe sich bereits telefonisch entschuldigt.

„Für mich ist die Sache mit Entschuldigung erledigt“

"Ich habe dem Trainer die Nummer des Fans gegeben und er hat sich entschuldigt. So etwas soll natürlich nicht passieren, aber die Nerven liegen bei Rob (Trainer Rob Daum; Anm. d. Red.) natürlich auch etwas blank, er versteht auch nicht, was mit unserer Mannschaft los ist, die derzeit ihr Potenzial nicht ausschöpfen kann und zum dritten Mal in Folge in der Halbnfinal-Serie verloren hat. Man muss aber auch verstehen, dass er sich während des Spiels nicht gerne von einem Fan sagen lässt, was er zu tun hat. Für mich ist diese Angelegenheit erledigt, wir wollen am Dienstag alles tun, um mit einem Heimsieg und auch mit Hilfe unserer Fans den Umschwung zu schaffen und in der Serie dran zu bleiben.“

„Siegen oder fliegen“

Für die Black Wings heißt es am Dienstag „Siegen oder fliegen“ im 5. Spiel der Halbfinalserie gegen die Vienna Capitals, besser werden soll und muss vor allem die Anfangsphase im Spiel, zuletzt mussten die Linzer acht-mal in Folge einem Rückstand nachlaufen, am Sonntag lag man nach völlig verschlafenem Start bereits nach 13 Minuten mit 0:3 zurück.

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