Die meisten Ostereier färbt der Handel
Mit dem Näherrücken der Osterfeiertage beginnt für die Legehennen wieder die Hochsaison. Als Reaktion auf den Konsumentenwunsch biete der Handel überwiegend Ostereier an, die aus heimischer Bodenhaltung, Freilandhaltung oder Bio-Freilandhaltung stammen, heißt es seitens der Landwirtschaftskammer. Die Eier würden außerdem in Österreich gefärbt.
APA/Helmut Fohringer
„Nicht zu fest und nicht zu weich“
Die gefärbten Eier im Lebensmitteleinzelhandel seien immer „auf den Punkt gekocht, nicht zu fest und nicht zu weich“, so Grabmayr. Vor allem Familien mit kleinen Kindern färben die Eier aber immer noch gerne selber. Wer wissen will, wo die Frischeier herkommen, kann sich bei der Eierdatenbank informieren: dazu ist auf jedem Ei im Lebensmittelhandel ein Erzeugercode aufgedruckt.
Transparenz bei heimischen Eiern
Dieser besteht laut Kammer aus dem Code für Haltungsform, Herkunftsland sowie der Betriebsnummer des Eier-Erzeugers. Damit werde größtmögliche Transparenz geschaffen und das Vertrauen der Konsumenten in heimische Eier gestärkt. Weil es für Konsumenten immer wichtiger werde, Lebensmittel aus der Region anzubieten, steigen auch vermehrt Landwirte mit 30 bis 300 Hennen in die Eierproduktion ein, heißt es. Und auch der Trend bei Privathaushalten, einige Hennen für den Eigenbedarf zu halten, setzt sich weiter fort.