Verschmutztes Wasser: Geld vom Land gefordert

Nach der Verunreinigung des Ohlsdorfer Grundwassers, die im letzten Jahr bekannt geworden ist, fordert Landtagsabgeordnete Sabine Promberger (SPÖ) nun vom Land eine finanzielle Unterstützung für die Ohlsdorfer.

Die Kosten für eine Trinkwasserleitung aus Gmunden und das seither in Gmunden bezogene Trinkwasser habe den Ohlsdorfern bereits eine Million Euro gekostet. Diese Kosten dürften nicht an den Ohlsdorfern hängen bleiben, heißt es bei der SPÖ.

Bürgermeisterin: Verursacher soll zahlen

Die Bürgermeisterin von Ohlsdorf Christine Eisner (ÖVP) hat angekündigt, das Geld im Falle einer Anklage und Verurteilung von den Verursachern der Grundwasserverunreinigung zurückzufordern. Eine Anklage könnte laut Landesrat Rudi Anschober (Grüne) im heurigen Jahr erhoben werden.

Links:

• Suche nach Verursacher im Ohlsdorfer Wasserkrimi (ooe.ORF.at; 26.3.2015)
• Weitere Wasseruntersuchungen in Ohlsdorf (ooe.ORF.at; 5.2.2015)
• Ohlsdorfer Wasserkrimi weitet sich aus (ooe.ORF.at; 15.12.2014)
• Indizienkette in Ohlsdorf geschlossen (ooe.ORF.at; 18.11.2014)