Linz: Einigung über neue Straßenbahn

Eine Einigung zwischen Stadt Linz und Land OÖ hat es nun bei den Verhandlungen über eine Osttrasse für eine Straßenbahnlinie gegeben. Die „Bim“ bleibt auf den insgesamt 4,7 Kilometern zum überwiegenden Teil unter der Erde. 2020 soll sie fahren.

Sieben von neun Haltestellen der neune Straßenbahn werden unterirdisch sein – vom Parkbad, Gruberstraße, Garnisonstraße, Europaplatz, bis zur neuen Wohnanlage der „Grünen Mitte“ auf dem ehemaligen Frachtenbahnhof. Ab der Haltestelle „Lenaupark“ bis zum Bulgariplatz verläuft die Trasse oberirdisch und wird in die bestehenden Linien 1 und 2 eingebunden.

Einigung über neue Straßenbahntrasse Ost für Linz, soll 2020 fahren

Stadt Linz

260 bis 300 Millionen Euro

Die geplante Schienenachse wird auf einer Gesamtlänge von 4,7 Kilometern verlaufen und soll die derzeitige Hauptachse – zwischen Landstraße und Wienerstraße - wesentlich entlasten, so die Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl (ÖVP) und Reinhold Entholzer (SPÖ) sowie Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer gemeinsamen Aussendung.

Die neue „Bim“ kostet zwischen 260 Millionen und 300 Millionen Euro und soll voraussichtlich ab Mitte 2020 fahren.