Gleich drei OÖ-Liga Derbys in der RL-Mitte

„Spannung dahoam“ gibt es am Freitagabend mit den Derbys St. Florian gegen Pasching/LASK, Wallern gegen Vöcklamarkt und dem Schlager Blau Weiß Linz gegen Vorwärts. Nur Gurten muss zum Aufsteiger-Duell mit Wolfsberg nach Kärnten.

Blau Weiß Linz empfängt am Freitag (19 Uhr) im Linzer Stadion den SK Vorwärts Steyr. Die Linzer stehen in der Partie unter Zugzwang. Nur mit einem Erfolg bleiben sie in aussichtsreicher vorderer Tabellenposition. Der Tabellenzweite Vorwärts wird den Linzern alles abverlangen. In den vergangenen zwei Duellen gab es je einen Sieg für Vorwärts und die Linzer.

Das Match ist als Risikomatch eingestuft und wurde daher vom Linzer Donaupark ins Stadion auf der Gugl verlegt.

13. Runde Regionalliga Mitte

Fr, 24.10.14
18:00 SAK : Allerheiligen
19:00 St. Florian : Pasching/LASK
19:00 BW Linz : Vorwärts Steyr
19:00 Wallern : Vöcklamarkt
19:00 ATSV Wolfsberg : Gurten
19:00 Kalsdorf : Austria Klagenfurt

Sa, 25.10.14
19:00 Lafnitz : WAC Amat.

So, 26.10.14
16:00 Sturm Amateure : SC Weiz

St. Florian nach dem Gesetz der Serie auf Sieg gegen die Zebra-Fohlen

In den letzten Runden hat St. Florian stets einmal gewonnen, dann wieder verloren. Nach dem Gesetz der Serie wäre diesmal gegen die Pasching/LASK Juniors ein Sieg an der Reihe.

Grotesk ist, dass die Serie der Gäste genau umgekehrt verläuft. Verloren, gewonnen, verloren, gewonnen - womit diesmal eine Niederlage logisch wäre. Gut vorstellbar, dass die Hiden-Elf das verhindern will.

Hausruck-Derby Wallern-Vöcklamarkt

Der SV Wallern hat die letzten beiden Spiele verloren und möchte dringend auf die Siegerstraße zurück. Mit elf Punkten sieht die Sitiuation annehmbar, aber nicht gerade rosig aus.

Vöcklamarkt wird sich mit aller Kraft gegen die Ambitionen der Gschnaidtner-Elf stemmen. Seit Karl Vietz auf der Trainerbank zurück ist, geht es langsam aufwärts: Knappe Niederlage auswärts in Kalsdorf, Unentschieden daheim gegen Lafnitz. In Wallern wäre ein Sieg das Ziel. So rechnen die Gäste im Hausruck-Duell auch mit dem Derby-Effekt: Alles ist möglich.

Gurten biem ATSV Wolfsberg

Ein interessantes Aufsteiger-Duell zweier Teams, die Tabellennachbarn sind. Gurten hat aber drei Punkte mehr am Konto und will diesen Vorsprung behalten, ansonsten wird es im Tabellenkeller brenzlig. Mit einem Sieg könnten sich die Innviertler aus der „roten Zone“ verabschieden.

Wolfgang Bankowsky|ooe.orf.at