Gefahr durch Schwangerschaftsvergiftung
Bei der Musikschullehrerin Barbara Scharinger aus Vöcklabruck ist während der 27. Schwangerschaftswoche plötzlich ein erhöhter Blutdruck festgestellt worden. Die Diagnose nach mehreren Untersuchungen: Schwangerschaftsvergiftung.
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Nach vier Wochen in der Landesfrauen- und Kinderklinik in Linz ist ihr Sohn Emanuel mittels Notkaiserschnitt zur Welt gebracht worden, Geburtsgewicht: gut ein Kilo.
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Test soll Gewissheit bringen
Ein österreichweit erstmals in Linz angebotener Bluttest kann bereits ab der 11. Woche genaue Auskunft darüber geben, ob eine Schwangerschaftsvergiftung vorliegt oder nicht, heißt es aus der Landesfrauenklinik.
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Hausärzte eingebunden
Nachdem sich der Test bewährt habe, werden nun auch die niedergelassenen Frauenärzte eingebunden. Sie können Blutproben ihrer Patientinnen ins Labor der Klinik schicken. Die Kosten: 100 Euro - Risikopatientinnen wie Frau Scharinger wird nichts verrechnet. Ihr Sohn Emanuel hat inzwischen sein Geburtsgewicht vervierfacht.