Nächste Runde im Streit um Waldstadion

Aufgrund des Damen-Tennis-Turniers in Linz, weicht der LASK für sein nächstes Heimspiel am Freitag gegen Austria Lustenau von der Gugl ins Paschinger Waldstadion aus. Damit rückt auch der Stadion-Streit zwischen der Gemeinde Pasching und dem FC Pasching wieder in den Blickpunkt.

Es geht darum, dass der Klub FC Pasching als Mieter des Stadions, dieses an Wallern für das Cupspiel gegen Rapid vermietet hatte. Seitdem droht die Gemeinde mit einer Unterlassungsklage, zum Schutz der Anrainer.

LASK verstärkt Ordnerteam

Das Spiel des LASK gegen Austria Lustenau am kommenden Freitag in Pasching ist zwar längst von der Gemeinde genehmigt, LASK-Finanzvorstand Siegmund Gruber äußert sich im Gespräch mit ORF-Redakteur Dennis Bankowsky dennoch klar zur aktuellen Stadion-Diskussion:

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Als Fußballklub wie Pasching, der keine Gemeindesubventionen bekomme, müsse man sich eben zusätzliche Einkommensquellen suchen; man sei schließlich auch für den Fußballnachwuchs für über 200 Kinder zuständig. Der LASK gehe derzeit auf die Anrainer in Pasching zu, lade sie zum Spiel ein und verstärke außerdem am Freitag das Ordnerteam.

Für künftige Spiele habe sich der LASK dazu bekannt, auf der Gugl in Linz zu spielen; da werde noch verhandelt. Wenn der LASK allerdings aus dem Fördertopf falle, müsse man sich um Alternativen umschauen.

Gemeinde hofft auf Einigung

Paschings Bürgermeister Peter Mair (SPÖ) wollte auf Nachfrage des ORF Oberösterreich kein Interview geben, ließ aber ausrichten, dieses LASK Spiel am Freitag sei genehmigt und für die Gemeinde kein Problem, über weitere LASK-Spiele sei noch nie gesprochen worden und man hoffe seitens der Gemeinde noch auf eine außergerichtliche Einigung mit dem FC Pasching.