Welser-Möst wechselt nicht nach Linz
Wie er gegenüber Pühringer betonte, will der vor kurzem zurückgetretene Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper – er legte Anfang September diese Aufgabe zurück - die wiedergewonnene Freiheit und zeitliche Verfügbarkeit nutzen, um interessante Projekte anzunehmen.
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Seine Verbundenheit mit Oberösterreich werde Welser-Möst aber immer wieder dadurch zum Ausdruck bringen, dass er besondere Projekte aus dem Bundesland machen will – sollten ihm welche angeboten werden. Die Nachfolge von Dennis Russell Davies, der mit Ende August 2017 als Chefdirigent des Linzer Bruckner Orchesters und Opernchef des Landestheaters geht, wolle er aber nicht antreten.
Starke Verbindung nach Oberösterreich
„Ich habe im Gespräch großen Wert darauf gelegt, dass die Verbindung Franz Welser-Möst und Oberösterreich auch in Zukunft eine starke bleibt bzw. eine noch stärkere wird“, betonte Pühringer. Er habe aber auch Verständnis dafür, dass ein „Weltdirigent“ die Welt nutze, wenn sie sich ihm anbietet, wie es derzeit im hohen Ausmaß der Fall sei. Es gebe gegenwärtig und auch zukünftig eine starke emotionale Bindung an Oberösterreich, die das Kultur- und insbesondere das Musikland nutzen werde, erklärte der Landeshauptmann.
Link:
- Welser-Möst verlässt Staatsoper (wien.ORF.at)