Weißenbacher will WMF übernehmen

Der Chef des oberösterreichischen Wasseraufbereiters BWT, Andreas Weißenbacher, will gemeinsam mit einem amerikanischen Investor den süddeutschen Besteckhersteller WMF übernehmen.

Beide zusammen besitzen eine deutliche Mehrheit von 74 Prozent an der Firma und wollen sie von der Stuttgarter Börse nehmen, wo das Traditionsunternehmen seit 127 Jahren notiert ist.

Übernahmeangebot in Aussicht gestellt

Weißenbacher plant, WMF gänzlich aufzukaufen und hat den restlichen Aktionären ein Übernahmeangebot in Aussicht gestellt. Damit der Kauf wirksam wird, muss der BWT-Chef jedoch auf mehr als 90 Prozent kommen. Mitarbeiter und Gewerkschaft knirschen bereits jetzt mit den Zähnen. Denn das Management fährt bereits jetzt einen strikten Sparkurs, jeder zehnte der 6.100 Jobs im Unternehmen wackelt.

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