Ein Fest für Felix Mitterer

Felix Mitterer setzt sich kritisch mit unserer Gesellschaft und Vergangenheit auseinander. Seine vierteilige Serie „Piefke-Saga“ hat Fernsehgeschichte geschrieben. Ab Donnerstag widmen ihm die Salzkammergut Festwochen Gmunden ein viertägiges Fest.

Felix Mitterer bezeichnet sich selbst als Volksschriftsteller. Und das ist er im besten Sinn des Wortes. Schreibt der Tiroler doch seit Jahrzehnten über und für die Österreicher. Denkt man an das Stück „Jägerstätter“, das im Sommer des Vorjahres zum Publikumserfolg wurde, so ist es das wahre Leben und damit der Mensch, den Felix Mitterer in seiner Arbeit beleuchtet: „Das ist ein reiches, fruchtbares Land, auch künstlerisch, das ganze Salzkammergut.“

Eine Begenung mit Freunden und Weggefährten

Bei all seinem Erfolg ist Felix Mitterer vor allem eines geblieben: bescheiden. Das Fest in Gmunden soll eine Begegnung mit Freunden und Weggefährten werden: „Ich freue mich natürlich darüber, dass dies stattfindet. Ich verschwinde dann eh’ in der Dunkelheit und schaue selber zu.“

Regisseur Robert Dornhelm, sowie die beiden Publikumslieblinge Gregor Bloeb und Erwin Steinhauer setzen sich in Lesungen, Vorträgen und Diskussionen mit dem Werk von Felix Mitterer vier Tage lang auseinander.

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