LRH kritisiert Pensionierungen

Zehn Prozent der Ausgaben des Landes werden inzwischen für Pensionen verbraucht. Angesichts einer Summe von 563 Millionen Euro untersuchte der Landesrechnungshof (LRH) die Pensionierungen bei Land und Gemeinden.

Das durchschnittliche Pensionsalter ist zwar seit 2003 auf 60,5 Jahre gestiegen - allerdings nur bei den Bediensteten der Landesverwaltung. Bei Landeslehrern und Gemeindebediensteten liegt es laut Rechnungshof deutlich darunter.

Analyse für Pensionsalter empfohlen

Dieser kritisiert, dass vom Land keine messbaren Ziele festgelegt werden, vor allem aber empfiehlt der Rechnungshof, die Gründe für die unterschiedlichen Pensionsalter bei Lehrern zu analysieren, um Gegenmaßnahmen setzen zu können.

Positiv vermerken die Prüfer, dass Maßnahmen eingeführt wurden, mit denen die Höhe der Pensionen gesenkt werden konnte. Immerhin bekommen noch drei Prozent der pensionierten Landesbediensteten mehr als 6.600 Euro pro Monat.