„Landlwochen“ starten in Grieskirchen

Noch blühen sie - die Obstbäume im „Landl“. Parallel zur Baumblüte erblüht das Hausruckviertel auch kulturell. Am Freitag starten die „Landlwochen“ in Grieskirchen ihr dreiwöchiges Programm.

Seit 15 Jahren ist das „Kulturforum Landl“ bestrebt, dem traditionsreichen Kulturraum im Hausruckviertel ein eigenständiges Profil zu verleihen. Die alljährlich im Frühling veranstalteten „Landlwochen“ dienen dabei als Plattform für die Präsentation der kulturellen Vielfalt der Region.

Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Kabarett

Rund 60 Veranstaltungen umfasst das diesjährige Angebot dank der Zusammenarbeit mehrerer heimischer Kulturinstitutionen. Dementsprechend vielfältig fällt das Programmangebot aus: Neben klassischen Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Kabarettabenden gehört auch die Pflege heimischer Bräuche in Form von Mostkost, Gstanzlsingen oder eines Pferdemarktes zu den Markenzeichen der Landlwochen.

Künstler mit Bezug zum „Landl“

Und es sind in erster Linie Künstler mit Bezug zum „Landl“, die den „Landlwochen“ den Stempel aufdrücken, wie die Musikerfamilie Wimmer, der Maler Norbert Straßl oder verschiedenste Volksmusikgruppen. Eine Sonderausstellung im Schloss Starhemberg in Haag am Hausruck gedenkt der Zeit des 1. Weltkrieges. Die „Landlwochen“ enden zwar am Muttertag, diverse Ausstellungen bleiben aber darüber hinaus bestehen.

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