5.500 Hasen kamen unter die Räder
Aber auch für andere Wildtiere bedeutet der Straßenverkehr eine tödliche Gefahr. Fast 8.000 Rehe, 1.600 Fasane und hunderte andere Tiere starben auf Oberösterreich Straßen. Der ÖAMTC warnt wiederum die Autofahrer vor Zusammenstößen mit dem Wild. Gerade jetzt im Frühling steige die Gefahr für Wildunfälle.
Gefährliche Ausweichmanöver
Wer mit Tempo 100 gegen einen 20 Kilogramm schweren Rehbock prallt, muss mit einer Aufprallwucht von zwei Tonnen rechnen. Trotzdem drohe den Autofahrern die größte Gefahr durch riskante Ausweichmanöver, so der ÖAMTC. Statt gegen das Wild prallt das Auto gegen einen Baum und in den Gegenverkehr, die Folgen können dann wesentlich dramatischer sein.