Vergiftungsopfer außer Gefahr

Nach einer lebensbedrohlichen Kohlenmonoxidvergiftung, die ein Innviertler beim Service seines Rasenmähertraktors erlitten hat, geben die Ärzte Entwarnung. Der 52-Jährige konnte das LKH Graz am Dienstag verlassen. Er dürfte keine Folgeschäden davon getragen haben.

Der Mann aus Aspach (Bezirk Braunau am Inn) hatte am Freitagabend in seiner Garage, in der er sich eine Werkstatt eingerichtet hat, seinen Rasenmähertraktor überholt. Die Maschine sollte nach der Winterpause für die Saison fit gemacht werden. Dabei dürfte er die giftigen Dämpfe der Abgase unterschätzt haben. Er brach in der geschlossenen Garage mit einer lebensbedrohlichen Kohlenmonoxidvergiftung zusammen.

Druckkammer rettete sein Leben

Seine Lebensgefährtin entdeckte ihn erst am nächsten Tag. Seine Rettung dürfte eine Druckkammertherapie gewesen sein. Dazu musste das Vergiftungsopfer in das Landeskrankenhaus (LKH) nach Graz geflogen werden. Dort wurde er in künstlichen Tiefschlaf versetzt und bei hohem Umgebungsdruck mit reinem Sauerstoff beatmet. Laut Krankenhaus war diese Sauerstofftherapie so erfolgreich, dass der Innviertler bereits das Spital verlassen und nach Hause fahren konnte. Er dürfte auch keine Folgeschäden davontragen.

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