Laubholzbockkäfer in Grieskirchen

Der asiatische Laubholzbockkäfer sorgt weiterhin für Aufregung im Bezirk Grieskirchen. Täglich treffen neue Schadensmeldungen ein. Um die Ausbreitung zu verhindern, wurde der Holzbestand in Gallspach und Umgebung unter Quarantäne gestellt.

Vor zwei Wochen wurde der Schädling aus Asien in der Gemeinde Gallspach entdeckt. Seitdem versucht man die Ausbreitung des asiatischen Laubholzbockkäfers zu verhindern. In den Gemeinden Gallspach wurde der gefräßige Schädling entdeckt.

Holzbestand unter Quarantäne

Aber auch in Grieskirchen, Meggenhofen, Kematen am Innbach, Schlüsslberg und St. Georgen bei Griesirchen ist der Holzbestand gefährdet und wurde unter Quarantäne gestellt. Das heißt kein Laubholz darf transportiert werden, so Josef Öberseder von der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen.

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Noch ist das Ausmaß nur schwer einzuschätzen. Der Käfer, der mit Warenlieferungen aus China eingeschleppt wurde, gehört zu den gefährlichsten Laubholzschädlingen der Welt. Sind die Bäume erst einmal befallen, können sie nicht mehr gerettet werden.

Kreisrunde Ausbohrlöcher

Jetzt ist es besonders wichtig befallene Bäume möglichst schnell aufzuspüren. Sie erkennt man an Bohrspänen und den typischen kreisrunden Ausbohrlöchern. Bei gespaltenem Holz sind auch die Bohrgänge zu sehen, sagt Öberseder.

Mit Informationsveranstaltungen im Bezirk Grieskirchen soll die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam gemacht werden, damit jeder befallene Baum sofort gemeldet und im Fall des Falles richtig entsorgt werden kann.

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