Asamer prüft Geschäftsfelder

Der oberösterreichische Baustoffkonzern Asamer ist in den vergangenen Jahren in schwere Turbulenzen gekommen. Allein im Vorjahr fuhr der Baustoffkonzern einen Verlust von 70 Millionen Euro ein. Am Mittwoch nahm der Konzern zu Medienberichten Stellung.

Die stillgelegten Zementwerke in Libyen und das Eurovegas Engagement in Ungarn hätten sehr viel Geld gekostet. Aber trotz der Verluste in den vergangen Jahren bleiben die Zementwerke in Libyen bei der Asamer Gruppe, wurden am Mittwoch sämtliche Verkaufsgerüchte von der Mediensprecherin des Gmundner Konzerns dementiert. Die Werke würden mittlerweile wieder gewinnbringend in Betrieb sein, wurde betont. Die Umstrukturierung, die derzeit im Unternehmen im Gange ist, „sei kein Abverkauf“.

Konzentration auf das Kerngeschäft

Bestätigt wurde, dass die Asamer Gruppe derzeit prüfe, ob man sich von Randbereichen des Kerngeschäfts trennen solle. Außerdem werde für einzelne Bereiche Partner gesucht, so das Unternehmen weiter. Eine Firmensprecherin sagte, dass nach dem Verlust im Vorjahr, das Geschäftsjahr 2013 wieder positiv abgeschlossen werden kann.

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