Hochzeitsbetrug vor Gericht vertagt
Insgesamt 17.000 Euro soll die junge Frau nach ihrer Hochzeit schuldig geblieben sein. Vor knapp einem Jahr hat die 25-jährige Angestellte in einem Schloss in der Nähe von Linz mit allem drum dran gefeiert - Hochzeitsvideo, Eventbetreuung, Hochzeitsfotograf. Die Staatsanwaltschaft Linz wirft ihr vor, dass sie die Hochzeit bereits in betrügerischer Absicht ausrichten lassen habe.
Bis zu drei Jahre Haft
Laut einem Sprecher des Linzer Landesgerichts gibt die junge Frau zu, die Zahlungen nicht oder verspätet geleistet zu haben. Sie hätte jedoch keinen Vorsatz gehabt, die beauftragten Firmen zu schädigen, sie hätte nicht zahlen können.
Am Montag werden zwei Bankangestellte als Zeugen vernommen. Falls die 25-Jährige wegen schweren Betrugs verurteilt werden sollte, drohen ihr bis zu drei Jahre Haft. Der Prozess wurde am Montagnachmittag vertagt.