Kontrollamt sucht nach verschwundenen Bildern

Auch das Kontrollamt der Stadt Linz prüft jetzt das Verschwinden von insgesamt drei Gemälden von Gustav Klimt und Egon Schiele. Die drei Bilder sollen 1951 als Leihgabe an die Stadt gegangen und danach verschwunden sein.

Als die Erben die Werke zurückforderten, waren diese nicht mehr auffindbar. In einem Zivilprozess wollen die Eigentümer jetzt über sechs Millionen Euro von der Stadt Linz. Den Einspruch hat das Oberlandesgericht abgelehnt, weshalb die Stadt Linz jetzt zum Obersten Gerichtshof gehen will.

Antrag in Gemeinderatssitzung

Zusätzlich prüft nun auch das Kontrollamt, wo die Werke geblieben sein könnten. Einem Antrag der FPÖ hat ÖVP in der letzten Gemeinderatssitzung zugestimmt. SPÖ und Grüne waren dagegen. Die Freiheitlichen wollen auch die Frage geklärt wissen, ob nicht eine Straftat hinter dem Verschwinden der Klimt- und Schiele-Bilder steckt.

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