Österreich siegt bei Blutwurst-Wettbewerb

Oberösterreich hat sich beim 50. Wettbewerb um die beste Blutwurst in Frankreich tapfer geschlagen und einige Medaillen errungen. Insgesamt gibt es beim „Grand Prix International du Goute Boudin“ in Mortagne-au-Perche drei Kategorien.

Heuer trafen mehrere hundert Einreichungen aus insgesamt acht Ländern ein. Das Gasthaus Haudum in Helfenberg (Bezirk Rohrbach) trat dieses Jahr zum ersten Mal bei den gebratenen oder gegrillten Blunzn an. Dazu schickte es eine nicht so deftige „Deluxe“-Version mit Rindfleisch sowie eine normale ein. Die Jury vergab für die erste Gold, für die zweite Bronze.

Blutwurst auf Teller

www.haudum.at

Für seine Blutwurst erhielt Peter Krottenthaler zwei Auszweichnungen.

Vom Lehrling zum „Bruder der Blutwurst“

Überreicht werden die Medaillen am kommenden Wochenende in Frankreich. Die Auszeichnungen werden Küchenchef Peter Krottenthaler, der als Lehrling in das Gasthaus kam und dort seit 25 Jahren arbeitet, überreicht. Er wird bei der Preisverleihung auch zum „Ritter der Blutwurst“ geschlagen und damit in die ehrwürdige „Confrerie des Chevaliers du Goute Boudin“ (Bruderschaft der Blutwurstritter) aufgenommen.

Ritter dürfen sich nur Persönlichkeiten nennen, die sich um die Blutwurst verdient gemacht haben, von einem Mitglied der Bruderschaft vorgeschlagen wurden, mindestens einmal pro Woche Blunzn essen und den Eid auf Grill und Gabel geleistet haben.

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