Vorerst keine Suche nach Taucher
Der 42-jährige Pole war gemeinsam mit Kollegen bei der Schwarzen Brücke abgetaucht und hatte sich in 40 Metern Tiefe von der Gruppe getrennt um noch weitere zehn Meter tiefer zu gehen. Seither fehlt von dem Mann jede Spur. Mehr dazu in Suche nach Taucher abgebrochen.
Eine Suchaktion mit Tauchern am Wochenende brachte kein Ergebnis. In den nächsten Tagen soll - sobald sich der Wind und damit auch der Wellengang gelegt haben - die Suche mit einem Tauchroboter fortgesetzt werden, heißt es bei den Feuerwehrtauchern in Weyregg.
Tauchverbot verhängt
Die „Schwarze Brücke“ sei europaweit in Taucherkreisen bekannt und für „gewisse Leute ein sehr starker Reiz“, weil man wegen des steilen Uferabfalls sehr schnell auf 85 Meter oder tiefer tauchen könne, so der Einsatzleiter der Feuerwehr-Taucher, Rüdiger Lenz im Interview mit dem ORF Oberösterreich.
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Die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck sprach noch am Samstagabend ein Tauchverbot im Umkreis von 500 Metern um die Einstiegsstelle zur „Schwarzen Brücke“ aus.