Erste Spur nach Anschlägen auf AMS

Nach zwei Anschlägen mit einer ätzenden Substanz auf die AMS Geschäftsstelle Linz, ist nun ein Verdächtiger ausgeforscht worden. Es handelt sich dabei um einen Linzer. Das Motiv ist unklar.

30 Personen mussten sich am Montag aus dem zweiten Stock der AMS Geschäftsstelle am Bulgariplatz in Linz ins Freie retten. Nach einem ähnlichen Vorfall in der Vorwoche war dies bereits der zweite Anschlag im gleichen Stockwerk des Gebäudes.

Insgesamt fünf Mitarbeiter mussten mit tränenden Augen, rinnender Nase und Atembeschwerden ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dort konnte Entwarnung gegeben werden. Eine Gesundheitsgefährdung konnte ausgeschlossen werden.

Hausdurchsuchung angeordnet

Nun konnte die Polizei einen Verdächtigen ausforschen. Vor allem die Befragung der Mitarbeiter führte die Ermittler auf die Spur eines Verdächtigen. Eine Hausdurchsuchung wurde durchgeführt, so Philip Christl von der Staatsanwaltschaft Linz.

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Körperverletzung und Sachbeschädigung

Das Motiv ist unklar. Zu erfahren war vorerst nur, dass er nicht selbst, sondern seine Frau auf Arbeitssuche war. Gegen den Mann wird nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.

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