Tödlicher Unfall bei Holzarbeiten
Die 70-Jährige hatte gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten im Böhmerwald bei Schlägl Bäume gefällt. Als die beiden eine 19 Meter hohe, dürre Fichte umschneiden wollten, zerbrach der Stamm in zwei Teile. Der obere stürzte in Richtung des Paares und traf die Frau am Kopf.
Ihr Lebensgefährte leistete der Schwerverletzten Erste Hilfe. Doch weder er noch die 70-Jährige hatten ein Handy dabei. Deshalb ließ der 72-Jährige die Frau im Wald zurück und fuhr mit dem Auto zu einem sieben Kilometer entfernten Gasthaus, um Alarm zu schlagen. Als der Mann mit einer Ärztin an die Unfallstelle zurückkehrte, war seine Lebensgefährtin bereits tot. Die Angehörigen mussten psychologisch betreut werden.