Jäger schoss sich selbst in die Hand

Ein 59-jähriger Jäger hat sich Sonntagfrüh in Molln (Bezirk Kirchdorf) selbst in die Hand geschossen. Er rutschte auf einem feuchten Steig aus, dabei löste sich ein Schuss.

Der Unfall passierte gegen 7.30 Uhr im Bereich des Schobersteins auf Mollner Seite. Der Jäger ging gerade auf Pirsch, als er auf dem Jagdsteig ausrutschte und samt Waffe stürzte. Dabei löste sich aus dem Jagdgewehr ein Schuss und traf ihn an der linken Hand.

Zu Wohnhaus abgestiegen

Der Verletzte stieg noch zu einem Wohnhaus, das etwa eine halbe Stunde entfernt lag, ab. Dort wurde die Rettung verständigt. Der 59-Jährige wurde ins Krankenhaus Kirchdorf eingeliefert, er musste sofort operiert werden. Fremdverschulden kann laut Polizei ausgeschlossen werden.

Immer wieder ereignen sich Jagdunfälle, bei denen sich Jäger selbst verletzen. Mehr dazu in Jäger schoss sich selbst in Hand (ooe.ORF.at; 17.7.2012) und Jäger bei Hirschjagd verletzt (ooe.ORF.at; 10.8.2012).