Verfassungsschutz prüft Black-Metal-Festival

Das in der Innviertler Gemeinde Mining geplante Black-Metal-Festival auf der Burg Frauenstein beschäftigt auch das Landesamt für Verfassungsschutz.

Wegen der Kritik, dass einige der auftretenden Musikgruppen Lieder mit rechtsextremen Texten singen, hat Bürgermeister Günter Hasiweder (ÖVP) um eine Prüfung der Bands gebeten. Jetzt steht fest, dass der Auftritt einer Band untersagt wird.

Möglicherweise weitere Auftrittsverbote

Es könnten aber auch noch weitere Auftrittsverbote folgen, wie Hasiweder sagt: „Der Verfassungsschutz hat uns mitgeteilt, dass eine Band als bedenklich einzustufen ist. Diese Band wird natürlich untersagt werden. Es ist so, dass wir derzeit noch drei weitere Bands überprüfen.“

„Keine Bühne für bedenkliche Bands“

Diese seien zwar nicht als bedenklich eingestuft worden, würden aber jugendgefährdende Texte verwenden. Sowohl die Gemeinde als auch die Veranstalter hätten großes Interesse daran, als bedenklich eingestufte Bands in Mining keine Bühne zu geben, sagte Hasiweder.

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