OÖ. VKB-Bank „ist nicht die Volksbank“

Von den aktuellen Ereignissen in der Bankenszene war am Freitag die Bilanzpressekonferenz der VKB-Bank geprägt. Am Freitag hat die VKB, die immer wieder mit der Volksbanken AG verwechselt wird, klargestellt, dass sie eine eigenständige Bank ist.

7,7 Millionen Euro, so hoch ist der Jahresüberschuss der VKB-Bank nach allen Steuern. Das ist zwar um zwölf Prozent weniger als im Jahr 2010, liegt aber laut VKB-Generaldirektor Albert Wagner nur daran, dass die Wertpapierbestände der Bank sehr vorsichtig in der Bilanz bewertet wurden. Das eigentliche Bank Geschäft ist etwas besser gelaufen als die Jahre zuvor.

Bilanzsumme um 1,8 Prozent gestiegen

Die Bilanzsumme ist um 1,8 Prozent auf 2,75 Milliarden gestiegen, das Betriebsergebnis konnte gar um fast 13 Prozent auf 21,4 Millionen Euro gesteigert werden. Sowohl die Einlagen als auch die Kredite konnten jeweils um gut zwei Prozent gesteigert werden. Kein Grund zur Sorge also bei der VKB Bank. Ein kleines Problem gibt es aber dennoch, sagt Generaldirektor Albert Wagner: „Für uns ist es ganz, ganz wichtig auf die Verwechslungsthematik mit der Volksbank hinzuweisen. Wir sehen es aber auch als Chance, Aufklärungsarbeit zu machen, dass wir keine Volksbank sind.“

540 Beschäftigten in 40 Geschäftsstellen

Gleichzeitig betont er, dass die VKB Bank mit ihren 540 Beschäftigten in 40 Geschäftsstellen die sicherste Bank Österreichs ist. Sie verfügt nämlich über eine Kernkapitalquote von beinahe 17 Prozent. Das ist fast doppelt so viel, wie die EU seit der Bankenkrise vorschreibt.